AUSZUG
Mars Austria verfügt über zwei Standorte: Breitenbrunn und Bruck/Leitha. Als lebensmittelproduzierender Betrieb im Bereich der Süßwaren hat sich der MARS-Konzern global dazu entschlossen, im Rahmen eines langfristigen Masterplanes ab 2040 CO2 neutral zu produzieren. Unter diesem Thema und zur Zielerreichung wurden seit dem Jahr 2011 zahlreiche Projekte in einem Projektteam erarbeitet und umgesetzt.
Jahr |
Titel |
Kurzbeschreibung |
2011 |
Ganzheitliche Energiebetrachtung |
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Unter dem Schlagwort „Ganzheitliche Energiebetrachtung“ wurde eine Erhebung des energetischen Istzustandes aller relevanten Energieformen (Strom, Gas, Dampf, Kaltwasser, Warmwasser und Druckluft) durchgeführt.
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2011-2012 |
Umbau Pumpenstation Nr. 1 |
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Austausch vorhandener Pumpen gegen effizientere und vor allem regelbare. Einsparungen an elektrischer Energie und bei der Warmwasserzeugung konnten erzielt werden.
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2012-2013 |
Umbau Klimaanlagen Teil 1 |
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Unter Berücksichtigung der Produktionsbedingungen wurde ein neuartiges Konzept erarbeitet, das nun ermöglicht, die Anlagen frequenzgesteuert zu betreiben. Direkt betriebene Motoren neuester Bauart wurden eingebaut und ersetzen nun die veralteten indirekt betriebenen Antriebsgruppen. Eine regeltechnische Anpassung der Programmierung wurde unterstützend vorgenommen. Hohe Einsparungen an elektrischer Energie konnten so erzielt werden.
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2012-2013 |
Neuprojektierung einer Klimaanlage |
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Für einen Teil des Standortes wurde die bestehende Klimaanlage durch eine neue und effizientere ersetzt. Vorangegangen sind Messungen am Kaltwasser- und Warmwasserstrang, sowie eine elektrische Analyse des aktuellen Verbrauchs.Die Anlage wurde den Betriebsbedingungen optimal angepasst und für die zukünftige Verwendung der Raumluftabwärme vorbereitet. Der energetische Gewinn liegt in der Effizienzsteigerung und der betrieblichen Anpassung.
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2013 |
Nutzung der Außenluft |
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Mit der Nutzung von Außenluft konnte eine Optimierung der Klimaanlagen vorgenommen werden. Durch die Montage von angepassten Zuluftkanälen mit der einhergehenden regeltechnischen Anpassung konnten erhebliche klimatechnische Einsparungen erzielt werden.
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2013 – 2014 |
Grundlastwärmepumpe |
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Messtechnische Ergebnisse haben den Betrieb einer Grundlastwärmepumpe als machbar ausgewiesen und deren Umsetzung weiter untermauert. Nachdem gleichzeitig Wärme- und Kälteverbraucher als Energiebezieher auftreten, wird die erzeugte Energie optimal genutzt. Durch den Einsatz dieser Technologie konnte der Primärenergieverbrauch weiter reduziert werden.
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2014 |
Umbau Pumpenstation Nr. 3 und 4 |
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Austausch vorhandener Pumpen gegen effizientere und vor allem regelbare.Einsparungen an elektrischer Energie und bei der Warmwasserzeugung konnten erzielt werden.
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2014 |
Umbau Kaltwasserhauptpumpen |
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Mit der stetigen Reduktion des Kaltwasserverbrauchs wurden, basierend auf laufenden Messungen, für die Hauptwasserstränge jeweils redundante und auf jeden Bedarf regelbare Hauptpumpe installiert. Dadurch konnte der Kaltwasserbedarf weiter den Anforderungen angepasst werden und der jährliche Energiebedarf weiter gesenkt werden.
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2014 |
Umbau Kühlung Verpackungsmaschinen |
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Die Verpackungsmaschinen wurden mit der Zuluft der Hauptklimaanlage betrieben. Eine Entkopplung der Anlage von der Raumklimaanlage lässt nun eine gesonderte Regelung der Raumluft und der Maschinenzuluft zu. Durch diese Verbesserung und durch die Erweiterung der Raumsensorik konnte eine weitere Verbesserung der Kühlsituation in der Verpackung erzielt werden.
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2014 |
Grundwassernutzung |
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Mit der Projektierung einer Grundlastwärmepumpe wurde auch Grundwasser als mögliche Energiequelle in Betracht gezogen. Ausgehend von den behördlichen Genehmigungsverfahren mit notwendiger geologischer Befundung wurde dieses Projekt auf seine Ergiebigkeit hin geprüft.
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2011 bis laufend |
Messungen aller betrieblichen Energieformen |
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Laufende Messungen aller betrieblichen Energieformen mit jährlichen Audits legt die Basis für weitere Energieeffizienzmaßnahmen. Betriebsintern kann dadurch ein weiterer Schritt auch im Sinne der ISO 50001 gemacht werden. Die betrieblich aufgebauten Strukturen lassen dies zu.
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